Technische Merkmale: Die
Tonbandmaschine AS 6000 wurde nach den Konstruktionsregeln für
Studiomaschinen konzipiert. Das Gerät besitzt drei Magnetköpfe für
Löschen, Aufnehmen und Wiedergeben und drei Motoren. Während die
Wickelmotore als kugelgelagene Asynchronaußenläufer ausgebildet sind, wird
die Capstanwelle mit der präzise aus gewuchteten Schwungscheibe von einem
kollektorlosen Gleichstrommotor angetrieben. Ein massiver Druckgußbaustein
trägt die Elemente für die Bandführungen, die Antriebswelle mit
Schwungscheibe und Antriebsmotor, die Andruckrolle und den ab nehmbaren
Kopfträger mit den Magnetköpfen. Dadurch wird die Präzision der Band
führung und des Antriebs sowie eine hervorragende Phasengleichheit beider
Kanäle bei Stereoaufnahmen garantiert. Der
Studio-Doppelspalt-Ferritlöschkopf gewährleistet eine einwandfreie
Löschung herkömmlicher und auch hochkoerzitiver Bänder. Lang-Lebens dauer
Vollmetallaufnahme- und Wiedergabeköpfe aus hochverschleißfestem RECOVAC
geben Gewähr für Bandschonung, geringste Verschmutzung und
Langzeitkonstanz der technischen Daten. Eine elektronische
Bandzugregelung, kombiniert mit der autornatischen Bandendabschaltung,
gestattet die Verwendung handelsüblicher, rückseitenbeschichteter Bänder.
Vorbereitung zur Inbetriebnahme Die Kleinstudiomaschine AS 6000 kann
in jeder beliebigen Lage aufgestellt werden. Es ist jedoch dafür zu
sorgen, daß die Belüftungsöffnungen auf der Unterseite nicht ver deckt
werden (z.B. durch waagrechtes Stellen auf weiche Unterlagen). Für die
senkrechte Aufstellung sind der Verpackung zwei Aufsteckfüße beigelegt
(Befestigung siehe Abb. A). Bitte überzeugen Sie sich,daß der Blindstecker
in der Buchse »mixer« an der Rückseite fest eingesteckt
ist. |
Inbetriebnahme: Die Maschine
ist ab Werk auf 220 V/50-60 Hz eingestellt. Eine Einstellung auf 110 V/
50-60 Hz durch Umlöten am Transformator und Auswechseln der Sicherung ist
möglich. Diese Umstellung darf nur durch einen Fachmann
erfolgen. Kabelverbindung Anschluß eines Stereogerätes: Das der
Maschine beigelegte Überspielkabel wird am Tonbandgerät in die Buchse >
radio < und am Stereogerät in die Buchse >Tonband <
gesteckt. Anschluß eines Stereogerätes mit Monitortaste Die Buchsen
> tape output < der Tonbandmaschine werden mit der Eingangsbuchse
> monitor < des Stereogerätes verbunden. Bitte richtige
Kanalzuordnung beachten. > linker Kanal < = gelb; > rechter Kanal
< rot. Damit ist Hinterbandkontrolle über Lautsprecher möglich. Besitzt
das Stereogerät zum Anschluß des Tonbandgerätes nur eine Buchse, müssen
über ein Adapterkabel die Ausgänge > radio < und > > monitor
< der Tonbandmaschine parallel geschaltet werden. Jedoch kann hierbei
ein Übersprechen zwischen Aufnahme- und Wiedergabekanal nicht ganz
ausgeschlossen werden. Anschluß eines Verstärkers mit Cinch-Buchsen Die
Buchsen > tape output < der Tonbandmaschine wird über ein beidseitig
mit Cinchsteckern ausgerüstetes Kabel mit der Eingangsbuchse > tape
input < des Steuergerätes verbunden. Der Eingang > line < der
Tonbandmaschine wird durch das Kabel mit den Ausgangsbuchsen
>output< des Steuergerätes verbunden Anschluß eines
Plattenspielers oder eines Tonbandgerätes zum Überspielen Die
Programmquelle wird über ein Überspielkabel mit der Buchse >line<
verbunden. Bei Plattenspielern mit magnetischem Abtastsystem muß ein
Entzerrer-Vorverstärker zwischengeschaftet werden. Anschluß eines
Mischpultes oder eines Rauschunterdrückungssystems Nach Entfernen des
Blindsteckers kann an der Buchse >mixer< ein zusätzliches Mischpult
angeschlossen werden. Diese Buchse liegt schaltungsmäßig hinter dem
Summenpegelsteller. Die endgültige Aussteuerung erfolgt also in diesem
Fall am externen Mischpult. Darüber hinaus kann an dieser Buchse auch ein
Rauschunterdrückungssystem zwischengeschaftet werden. Wegen der richtigen
Aussteuerung ist unbedingt dessen Gebrauchsanweisung zu
beachten. Anschluß eines Dia-Projektors Nach Einbau des Nachrüstsatzes
2SD 6000 kann über die Buchse >projektor< ein Diaprojektor gesteuert
werden. Anschluß eines Kopfhörers Die Klinkenbuchse auf der linken
Frontseite der Maschine ist für Stereokopfhörer mit einer Impedanz
zwischen 4..2000 Ohm vorgesehen. Die Lautstärke wird mit dem daneben
befindlichen Steller bestimmt Der Kopfhörerausgang wird mit dem Vor-/
Hinterbandschalter ebenfalls mit umgeschaltet und ermöglicht dadurch die
Kontrolle der Aufnahmequalität auch bei Fehlen einer Verstärkeranlage mit
Monitorschaltung. Anschluß der Mikrofone Für niederohmige dynamische
Mikrotone (symmetrisch oder asymmetrisch) sind die Anschlußbuchsen auf der
Frontseite angeordnet. Anschluß der Fernbedienung An der rückseitigen
Fernbedienungsbuchse wird die als Sonderzubehör lieferbare Fernbedienung
ASF 6001 oder ASE / ASF 6010 angeschlossen. Auch bei angeschlossener
Fernbedienung kann die Maschine über die eingebauten Tipptasten gesteuert
werden. Tonbänder Grundsätzlich ist Ihre AS 6000 für alle
handelsüblichen rückseitenbeschichteten Qualitätsbänder auf Eisenoxidbasis
bis zu einem maximalen Spulendurchmesser von 26,5 cm geeignet. Die volle
Spule wird links aufgelegt und gesichert. Dann läßt man das Band in den
Schlitz zwischen Kopfträger und Bedienungseinheit fallenund führt es über
die Fühlhebel und die Gummirolle (gem. Markierung) zur Leerspule, wo es
von Hand aufgewickelt wird, bis die Spule dasBand einwandfrei
transportiert Einschalten Nach Drücken der Tasten >power< ist das
Gerät sofort betriebsbereit. Durch nochmaliges Drücken der Taste wird
ausgeschaltet Bandlängenanzeige Das 5 stellige Digital-Zählwerk gibt
die Bandlänge direkt in Meter und Dezimeter an. Durch Drücken der
Rückstelltaste kann es an beliebigerStelle auf 0 gestellt werden. Wird
beim Rückspulen 0 überfahren, leuchtet ein Minuszeichen (-) auf. Es wird
dann bei >0< beginnend weitergezählt. Damit können bestimmte
Bandstellen leicht aufgefunden werden. Am Bandanfang sollte das Zählwerk
stets auf >0< gestellt werden. Wird die Bandgeschwindigkeit
umgeschaltet erlischt die Zählwerksanzeige solange, bis die neue
Sollgeschwindigkeit erreicht ist. Der Zählvorgang wird hierbei nicht
unterbrochen. Wahl der Geschwindigkeit Mit dem Schalter wird die
gewünschte Bandgeschwindigkeit eingestellt. Es darf auch bei laufendem
Band, etwa für Trickeffekte, zwischen den 3 Bandgeschwindigkeiten
umgeschaltet werden, ohne daß Schäden an Gerät oder Band auftreten können.
Spurwahl beim Zweispurgerät AS 6002: Die Spurlage beim Gerät AS 6000
ist durch die internationale Normung vorgegeben. Der Schalter wirkt
bei Aufnahme und Wiedergabe. Es bedeuten: >upper< = obere Spur
(links) >lower< = untere Spur (rechts Monaurale Aufnahmen
erfolgen in Position >upper<. Wenngleich nicht normgerecht, so kann
auch in Position >lower< auf der unteren Spur aufgenommen bzw.
wiedergegeben werden (sog. Parallelspuraufzeichnung). Nach Norm wird
zuerst die obere Spur aufgenommen, und sodann die rechte Spule abgenommen,
gewendet und wieder links aufgelegt Ohne Änderung der Schalterstellung
wird jetzt die untere Spur in Gegenrichtung bespielt bzw.
abgehört. Wahl der Ausgänge über Schalter Hinter-Band / Vor-Band In
Position >tape nab< hören Sie über den Verstärker oder Kopfhörer die
auf dem Band befindliche Aufzeichnung. Diese Schalterstellung ist zu
wählen bei Bändern, die mit NAB-entzerrten Tonbandmaschinen (DIN Heimnorm)
aufgenommen worden sind. Die Schalterstellung >tape din< ist zu
wählen für die Wiedergabe DIN-studioentzerrter Bänder. Anmerkung:
DIN-Studio entspr. CCIR und IEC. Die untere Schalterstellung
>source< ermöglicht das Hören des Programms vor der Aufzeichnung.
Durch Umschalten zwischen Vor-und Hinterband während der Aufnahme ist
unmittelbarer Vergleich zwischen Signal und Aufzeichnung möglich. Die
Instrumente zeigen bei den Funktionen Wiederabe und Cue in Verbindung mit
>tape nab< bzw. >tape din< den Wiedergabepegel vom Band an.
Bei den Funktionen Aufnahme, Rücklauf, Vorlauf und Stop wird der
Vorbandpegel angezeigt.
Bedienung der
Tonbandmaschine AS 6000 Wiedergabe: Nach der Wahl von Geschwindigkeit
und Spur setzt ein Antippen der Taste >play< das Band in Bewegung.
Der Schalter muß auf Hinterband stehen. Der nachgeschaltete Verstärker ist
auf Band oder >monitor< zu schalten. Aufnahme: Vorbereitung Spur
und Geschwindigkeit sind vorzuwählen. Nun kann man bereits mit den der
Programmquelle zugeordneten Pegelstellern die Aussteuerung vornehmen. Sie
sind den Eingängen wie folgt zugeordnet: Mikrofon Radio und Line
Der Knopf regelt jeweils den linken Kanal, der Knebel den rechten.
Je nach Stellung des Spurwahlschalters werden die Eingangssignale bei
Stereo den beiden Aufnahmekanälen bzw. Spuren zugeordnet bei >upper<
oder >lower< werden alle Eingänge der oberen bzw. unteren Spur
zugeteilt, d.h. monaural aufgezeichnet. Mit dem Summenregler >rec.
Master< wird die Gesamtaussteuerung beider Kanäle bestimmt. Er dient
auch zum weichen Ein- und Ausblenden und wirkt deswegen gleichzeitig auf
beide Kanäle. Zur Vorbereitung der Aufnahme wird dieser Regler etwa in
Position 8 - 10 gebracht. Sodann öffnet man den bzw. die Eingangsregler
soweit bis die Instrumentenanzeige bei Dynamikspitzen O dB ergibt. Da die
AS 6000 eine Spitzenwertanzeige unter Einbeziehung der aufnahmeseitigen
Höhenanhebung besitzt soll der Zeigerausschlag bei Dynamikspitzen bis zum
Beginn des roten Feldes gehen. Die Spitzenwertanzeige ermöglicht eine
höhere Aussteuerung besonders bei den größeren
Bandgeschwindigkeiten. Aufnehmen Durch gleichzeitiges Antippen der
Tasten >record< und >play< wird die Funktion >aufnahme<
gespeichert und das Band in Bewegung gesetzt. Die Logik der
Tonbandmaschine sperrt nun alle Funktionen außer Stop und
Bandendabschaltung. Nur durch diese kann die Aufnahmefunktion beendet
werden. Die LED in der Aussteuerungsanzeige zeigen an, welche Spuren
bespielt werden. Es empfiehlt sich, mit dem Vor-HinterBand-Schalter die
Aufnahme zu kontrollieren . Während der Aufnahme sollte die Aussteuerung
bei bereits ausgesteuertem Programmaterial (Rundfunkübertragung,
Schallplatte) nicht geändert werden. Mischung von Programmquellen Die
AS 6000 besitzt bereits ein eingebautes Stereomischpult zum Mischen von
vier monofonen oder zwei stereofonen Programmquellen. So kann z.B. bei
einer Stereo-Musikaufnahme ein Text hineingesprochen werden (Film- oder
Diavertonung, Programmzusammenstellung). Durch einige Vorversuche
überzeuge man sich von der günstigsten Aussteuerung beider Programmquellen
im Verhältnis zueinander. Mit einem zweiten Tonbandgerät, das z.B.
stereofon die Begleitmusik aufgezeichnet hat, kann eine Gesangsstimme
hinzugemischt werden (playback). Im Gegensatz zu >multiplay< kann
also eine stereoforie Aufnahme produziert werden, Die Begleitmusik hört
der Solist überKopfhörer ab, während eine zweite Person an der AS 6000 das
Lautstärkeverhäftnis (im gleichen Raum über Kopfhörer) zwischen Orchester
und Gesang einpegelt. Repetieren Solange man die Taste >rep<
drückt, läuft das Band zurück und schaltet beim Loslassen automatisch in
Wiedergabe. Diese Taste erleichtert das Aufsuchen bestimmter
Bandstellen. Multplay (Sond on Sound) Vorbereitung: Unter Multiplay
versteht man die Möglichkeit, ein Programm einer bespielten Spur unter
Hinzumischung von Gesang, Texteinlagen oder weiterer Instrumente auf eine
andere Spur zu überspielen. Dieser Vorgang kann mehrfach wiederholt
werden, jedoch geht dabei das Original verloren, da beim nächsten
Multiplay-Vorgang das Gesarntprogramm auf die Mutterspur übertragen werden
muß. Die Synchronisation erfolgt durch Abhören der Mutterspur, möglichst
über Kopfhörer. Hinweis:Mulitplay ist nur in mono möglich
Kippschalter auf >multiplay< stellen. Spurwahlschalter auf die
freie Spur stellen, auf die das neue Programm übertragen werden soll,
Kippschalter auf >source<. Durch Antippen der Tasten >record<
und >play< Überspielversuch vornehmen. Aussteuerung mit Knebel
>radio-Iine<. Beizumischende Programmquelle (Mikrofon) an eine
Mikrofonbuchse anschließen und mit zugehörigem Regler voreinpegeln.
Multiplay-Aufnahrne Tasten >record< und >play< drücken und
Programm über Kopfhörer abhören. Beim Abhören wird die Lautstärke des
beizumischenden Signals über den Steller >mic< eingestellt. Das Band
soll hoch ausgesteuert jedoch nicht übersteuert werden (Kontrolle über das
Aussteuerungsinstrument, das der Stellung des Spurwahlschalters
entspricht). Echo: Durch die Verwendung getrennter Aufnahme- und
Wiedergabeköpfe bei der Tonbandmaschine AS 6000 ist es möglich, ein Echo
zu erzeugen. Ein Teil der abgetasteten Spannung wird dem Aufnahmekopf
zugeführt und wieder aufgezeichnet. Das Signal ist nun um die Zeit, die
das Band vom Aufnahme- zum Wiedergabekopf benötigt verzögert. Die Anzahl
der Echos hängt von der gewählten Einstellung des Knebelknopfes
>Radio-Line< ab. Die Natürlichkeit ist bei 38 cm/s am größten,
während bei niedrigeren Bandgeschwindigkeiten sogenannte
>ShatterEffekte< entstehen Hinweis: Echo ist nur in mono
möglich. Echo-Aufnahme: Spurwahlschalter auf > upper <
stellen. Mit Kippschalter die Funktion Echo einstellen. Durch
Antippen der Tasten < record < und > play < Gerät in Betrieb
setzen. Aussteuerung wie bei Mono-Aufnahmen für Mikrofonsignale an und
für Signale von der angeschlossenen Wiedergabeanlage an vornehmen.
Echo-Intensität mit Knebel regeln. Abhören über Kopfhörer oder
Verstärker mit Monitoranschluß. Cue-Funktion Durch Rechtsdrehung des
Knopfes >cue< wird das Band an den Wiedergabekopf gelegt ohne daß
die Capstanwelle es Transportiert. Damit können bestimmte Stellen einer
Aufnahme durch leichtes Drehen der beiden Spulen genau gefunden werden.
Zur groben Orientierung kann man in dieser Stellung auch auf schnellen
Vor- und Rücklauf schalten. Zum Schutz der Tonköpfe sind jedoch die Tasten
für die schnellen Wickelfunktionen in Stellung >cue< nur so lange in
Funktion, wie die betreffende Taste gedrückt wird. Die eingebaute
Cue-Funktion erleichtert damit Cutterarbeiten erheblich. Achtung:
Abhören nur über Ausgang >kopfhörer< und >tape output<
möglich. Die Cue-Funktion bewirkt automatisch eine Höhenabsenkung. Beim
Drücken der Taste >play< entriegelt sich der Cue-Knopf automatisch.
Hinweis: Vor Beginn der Aufnahme kann der Cue-Knopf ebenfalls in
Arbeitsposition gebracht werden. Das Gerät schaltet dann nahezu
geräuschlos auf Bandtransport. Bandendabschaltung Ein besonderes
Merkmal der Tonbandmaschine AS 6000 ist die doppelte automatische
Endabschaltung. Sie wird dadurch ausgelöst, daß eine Fotoelektronik auf
der linken Seite des Kopfträgers beim Durchlauf einer durchscheinenden
Bandstelle oder bei Bandende bzw. Bandriß den Stopbefehl auslöst. Durch
Klarsichtfolie verhindert man, daß das Band am Ende herausläuft und neu
eingefädelt werden muß. Die Endabschaltung wird jedoch auch wirksam, wenn
der rechte Fühlhebel ganz außen in Ruhestellung liegt Damit schaltet das
Gerät zuverlässig auch bei Bändern ohne Klarsichtfolie oder bei Bandriß
ab. Um ein einwandfreies Abschalten mit Klarsichtfolie zu gewährleisten,
sollten verschmutzte Klarsichtfolien mit Spiritus gereinigt
werden. Pflege der Maschine Alle beweglichen Teile sind so ausgelegt,
daß Nachschmieren im Normalfall nicht erforderlich ist. Im Zweifelsfall
ziehen Sie bitte Ihren Fachhändler zu Rate. In regelmäßigen Abständen
sollten jedoch die Magnetköpfe, Capstan, Bandführungen und Fühlhebel sowie
die Gummiandruckrolle von Bandstaub und anderen Verunreinigungen gesäubert
werden. Zum Reinigen verwenden Sie bitte ein fusselfreies Läppchen und
reinen Alkohol. Für die Säuberung der Tonköpfe leisten Wattestäbchen
(Q-Tips) gute Dienste. Die Köpfe dürfen auf keinen Fall mit metallischen
Gegenständen berührt werden. Bereits minimale Kratzer können die Ursache
für dauernde Bandstaubanhäufungen sein. Das Entmagnetisieren der
Magnetköpfe mit einer Drossel sollte nur ein Fachmann vornehmen. Es ist
immer nötig, wenn Neuaufnahmen auffällig rauschen. Die Ursache ist häufig
ein aus Versehen in Kopfnähe gebrachter magnetischer Gegenstand (z.B.
magnetisierter Schraubenzieher oder Schere). |