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Die PENTAX "SMC Takumar" Objektive mit Blendensimulator für die Spotmatic F und ES II

Bezeichnung:

Bildwinkel:

Technische Daten:

Bemerkung:

Normal-Objektiv *

46°

1:1,4/50 mm

sehr lichtstark

Normal-Objektiv *

43°

1:1,8/55 mm

lichtstark

Normal-Objektiv

43°

1:2/55 mm

lichtstark

Weitwinkel-Objektiv *

62°

1:3,5/35mm

Standard - WW

Weitwinkel-Objektiv

62°

1:2/35 mm

lichtstarkes WW

Weitwinkel-Objektiv *

75°

1:3,5/28mm

starker WW

Weitwinkel-Objektiv

84°

1:3,5/24 mm

sehr starker WW

Weitwinkel-Objektiv

94°

1:4,5/20 mm

Ultra-WW

Tele-Objektiv

29°

1:1,8/85 mm

lichtstarkes Tele / Porträtobjektiv

Tele-Objektiv *

23°

1:2,8/105 mm

leichtes Tele

Tele-Objektiv

20°

1:2,8/120 mm

leichtes Tele

Tele-Objektiv *

18°

1:2,5/135 mm

sehr lichtstarkes Tele

Tele-Objektiv *

18°

1:3,5/135 mm

Standard - Tele

Tele-Objektiv

17°

1:4/150 mm

Tele

Tele-Objektiv *

12°

1:4/200 mm

stärkeres Tele

Tele-Objektiv *

8,5°

1:4/300 mm

starkes Tele

Tele-Objektiv

1:5,6/400 mm

sehr starkes Tele

Tele-Objektiv

1:4,5/500 mm

sehr starkes Tele

Tele-Objektiv

2,5°

1:8/1000 mm

Ultra-Tele

Tele-Zoom-Objektiv

25°-17°

1:4,5/70-150 mm

Telezoom

Tele-Zoom-Objektiv *

29°-11,5°

1:4,5/85-210 mm

Telezoom

Tele-Zoom-Objektiv

18°-4°

1:6,7/135-600 mm

Telezoom

Fish-Eye-Objektiv

180°

1:4/17 mm

Ultra-WW

Makro-Objektiv *

46°

1:4/50 mm

bis Maßstab 1:1,5

Makro-Objektiv *

24,5°

1:4/100 mm

bis Maßstab 1:2

Bellows-Objektiv

24,5°

1:4/100 mm

für Pentax-Balgen

Diese große Vielfalt an Original-Objektiven hat natürlich niemand in seinem Fotoschrank. Es soll hiermit jedoch ein Überblick ermöglicht werden über das Angebot an PENTAX Original-Objektiven für diese Kamera-Baureihe.
Heute gibt es leider keine Firmen-Informationen mehr. Nur, wenn man Bescheid weiß, ist es möglich, die hin-und wieder auf dem Gelegenheitenmarkt auftauchenden Optiken einzuordnen. Nach meinem Kenntnisstand gibt es die Optiken (neu) nicht mehr!

Besonderheiten des Objektivanschlusses PENTAX-MOUNT
Die Taste AUTO / MAN. schaltet das Objektiv auf automatische Blendenbetätigung. Der kleine Taststift rechts tastet das Kameragehäuse ab und gibt die Umschalttaste AUTO / Man. frei, bzw. sperrt sie - z.B. bei der Spotmatic F, weil diese am Gehäuse selbst einen Umschalter besitzt. Dieser läßt sich hochschieben und schaltet das angesetzte Objektiv auf Arbeitsblende. Also:bei der Spotmatic F ist diese Umschalttaste nur dann von Bedeutung, wenn das Objektiv am Zwischenring oder Balgen benutzt wird. Dazu ein wichtiger Hinweis: Schrauben Sie das Objektiv nie ein, ohne sich zu vergewissern, daß im Bereich des Taststiftes keine Schrauben oder Vertiefungen sind, in denen dieser Taststift sich verfangen könnte und beschädigt würde. Die ist u.a.der Fall z.B. bei markenfremden Balgengeräten. Der Blendenübertrager übermittelt die aktuell am Objektiv eingestellte Blende an das Meßwerk im Kameragehäuse. Der Referenznocken schafft den Bezugspunkt und bildet die Gewähr dafür, daß alle verwendeten Objektive die gleiche Meßbasis haben. Während im Sucher die größtmögliche Helligkeit herrscht, weil die Optik (1:1,4 beim Normalobjektiv) ganz geöffnet ist, ermittelt das Meßwerk die zur voreingestellten Zeit und Filmempfindlichkeit passende Belichtung und zeigt sie im Sucher an. Der Fotograf hat die freie Wahl (die ES II machts automatisch) der Belichtungszeit, der Blende und kann nach eigener Wahl auf die Aufnahmesituation eingehen.Bleibt noch der Stift für die Druckblendenbetätigung. Er wird zur Aufnahme von der Kameramechanik gedrückt und schließt die Blende während der Belichtung auf den voreingestellten Wert. Nach erfolgter Belichtung öffnet die Blende wieder auf den größtmöglichsten Wert. Eine Besonderheit der Spotmatic F und der ES II ist: Durch eine Taste am Kameragehäuse kann man bereits während der Bildgestaltung die Objektivblende auf den Arbeitsblendenwert schalten und die Schärfentiefe begutachten. Dies ist sehr wichtig bei: Porträts und Nahaufnahmen. Leider gibt es diese Möglichkeit nur bei wenigen Kameras! Das Gros der Spiegelreflex-Automaten verzichtet auf solche Feinheiten zugunsten der Automation.

Eine Besonderheit dieser Objektive ist: Durch die Abschaltmöglichkeit der Blendenautomatik und ihre gute optische Leistung lassen sie sich sehr gut an Filmkameras mit C-Mount Anschluß verwenden. Mit dem C-Mount Adapter läßt sich die Entfernung wie normal einstellen. Durch die Verkleinerung des Bildfeldes wirkt die Brennweite im Faktor 6,3 größer als an der Kleinbildkamera 24 x 36.

Beispiel: Das Makro-Objektiv 1:4/50 ergibt die scheinbare Brennweite 6,3 x 50 = 315 mm an der Super8 / Single8 Filmkamera. Um Streulicht in der Kamera zu verhindern, wird in den C Mount Adapter eine schwarz mattierte 9 mm Lochblende eingesetzt